Europäisches Forum Alpbach 2024

KAMINGESPRÄCHE & FOOD-FOR-THOUGHTS

1. Wirtschaftsforensiker und Partner von Grant Thornton Österreich Georg Jeitler:

Den Auftakt unserer diesjährigen Kamingespräche macht ein dem Club bekanntes Gesicht, der Wirtschaftsforensiker und Partner von Grant Thornton Österreich, Georg Jeitler. Bereits im letzten Jahr durften wir uns mit ihm über Wirtschaftskriminalität und der Bekämpfung von Korruption unterhalten. Nachdem uns seine spannenden Einblicke hier so gefesselt hatten, haben wir das Gespräch dieses Jahr fortgesetzt und mit ihm über seine letzten Korruptions-untersuchungen gesprochen. In kleiner Runde, gab er uns auch Tipps zum Umgang mit Cyberkriminalität im privaten Alltag.

2. Leiterin der Abteilung Regierungsangelegenheiten und öffentliche Politik von Google Österreich:

Ein weiteres spannendes Kamingespräch durften wir mit der Leiterin der Abteilung Regierungs-angelegenheiten und öffentliche Politik von Google Österreich führen. Dr. Ludmila (Lucy) Georgieva erzählte uns von ihren Tätigkeiten als Diplomatin, ihrem Berufsweg und wie sie letztlich als Juristin bei Google landete. Sie teilte ihr Wissen im Bereich Cybersicherheit und AI und gab uns Tipps für unseren Berufsweg mit.

3. Treffen mit I.D. Prinzessin Tatjana von Lattorff:

Ein weiterer besonderer Programmpunkt für unsere StipendiatInnen und Clubmitglieder war das Treffen mit I.D. Prinzessin Tatjana von Lattorff, welche seit diesem Jahr auch wissenschaftliche Beirätin des Clubs ist und somit aktiv bei der Auswahl der Stipendiat*innen beteiligt war. Bei einem gemeinsamen Kaffee tauschten wir uns unter anderem über die Digitalisierung an Schulen und die Wichtigkeit, Kindern schon früh einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet beizubringen, aus. Die schöne Szenerie und das lockere Format boten eine gute Grundlage zu einem vielseitigen Dialog.

4. Gemeinsamer Austausch mit I.D. Botschafterin Maria-Pia Kothbauer:

I.D. Botschafterin Maria-Pia Kothbauer lud den Club Alpbach Liechtenstein zu einem gemeinsamen Frühstück im Böglerhof ein. Dabei tauschten wir uns über die Erfahrungen am Europäischen Forum aus und diskutierten über diverse Themen, die uns als junge Generation in Liechtenstein betreffen. So war beispielsweise die Beteiligung der Jugend an der Politik, sowie auch das Schulsystem im Land ein Gesprächsthema.

5. Food-for-Thought mit EU- Botschafter a.D. Michael Reiterer:

Abschliessend nutzten wir auch eine der neuen “Food-For-Thought”-Formate, freie Panels am Forum, welche spontan gebucht werden können, um mit dem ehemaligen EU-Botschafter und Mitverhandler der WTO, S.E. Michael Reiterer über die Frage: “Ist die EU ein Imperium?” zu diskutieren, welches bei einer Teilnahme von über 30 Personen auf reges Interesse stiess.

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LIECHTENSTEIN-EMPFANG

Wie bereits in den letzten zwei Jahren, hat der Club Alpbach Liechtenstein auch dieses Jahr wieder einen Liechtenstein Empfang ausgerichtet. Dank der grosszügigen Unterstützung der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, konnten insgesamt fast 100 geladenen Gästen aus Diplomatie, Wirtschaft und Politik das Land in einer entspannten Atmosphäre näher gebracht werden. Bei Liechtensteiner Riebel und Wein der Fürstlichen Hofkellerei konnten die Gäste auch einen Einblick in die Liechtensteiner Kulinarik bekommen.
Auch dieses Jahr hatten wir die Ehre S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein bei dem Empfang begrüssen zu dürfen.

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UNSERE STIPENDIAT*INNEN 2024

Dank der grosszügigen Unterstützung der Stiftung Propter Homines durften wir dieses Jahr fünf engagierte StipendiatInnen nach Alpbach schicken: Marie Obenaus, Lena Klein, Johanna Niepelt, Michael Schädler und Mia Pfuderer.
Vor Ort befassten sich die StipendiatInnen in den ersten sechs Tagen im Rahmen der Seminarwoche mit zwei Themen ihrer Wahl. Im Anschluss daran startete die zweite Woche mit dem offiziellen Programm des Forums. Hierbei konnten sich die StipendiatInnen sich ihren Tagesplan frei zusammenstellen und erhielten hierbei die Unterstützung des Vorstandes, um sich in der Vielzahl an Panels zurechtzufinden. Insgesamt vier Tracks gaben genug Inhalt, dass jede/r Stipendiat/in sich individuell weiterbilden & -entwickeln konnte.